Leserbriefe

11.11.2008

Alles aus SAP herausholen

Die Softwarehersteller ziehen derzeit alle Register, das Maximum aus ihren Kunden herauszuholen - da ist SAP keine Ausnahme. Die Frage ist, wie weit sie den Bogen noch spannen können. Ich schaue mir jedenfalls immer öfter Open-Source- und Software-as-a-Service-Angebote an.

"Rebell" (via CW-Forum)

Doktor fürs Praktikum

Was die Bewerber nervt, sind die teilweise völlig überzogenen Ansprüche mancher Arbeitgeber (...): "20-jähriger Doktor mit 30-jähriger Berufserfahrung, der nach einem unbezahlten Praktikum für 1000 Euro im Monat arbeitet." Daher rührt übrigens auch ein Teil des angeblichen Ingenieurmangels, denn gleichzeitig gibt es Zehntausende arbeitslose Ingenieure, die den Arbeitgebern aber zu alt und/oder in ihren Fachkenntnissen vermeintlich nicht mehr up to date sind. Ich war mal Arbeitsvermittler in einem Job-Center, weiß also, wovon ich rede, und kann daher das Gesülze solcher "Bewerbungsexperten" schon lange nicht mehr hören. Team- und Kommunikationsfähigkeit müssen einem andere attestieren! (...) Welcher Bewerber würde schon schreiben "Ich bin ein notorischer Querulant und Soziopath", selbst wenn das der Wahrheit entspräche? Stattdessen haben alle die viel zitierte "soziale Kompetenz" für sich gepachtet, obwohl keiner so genau weiß, was das eigentlich sein soll.

"Izmir Übül" (via CW-Forum)

Die Lesermeinung bezieht sich auf den CW-Online-Artikel "Was Personalchefs nervt: Die Lügen der Bewerber".

www.computerwoche.de/1878120