Web-based Training in der Praxis

Lernplattform deckt den gesamten Bildungsprozess ab

03.03.2000
München (CW) - Das Information and Learning Framework (ILF) ist eine Web-basierte Lernplattform, die durch die Integration von Lernprozesselementen und Kommunikationsmodulen mehr als ein bloßes Kursverwaltungssystem darstellt. Die Funktionen decken den gesamten betrieblichen Bildungsprozess ab.

Kernstück ist die Mediathek, eine Datenbank, in der das Weiterbildungsangebot des Unternehmens verwaltet wird. Im Administration Center werden benutzerspezifische Rollen vergeben, Lerngruppen eingerichtet oder Kataloge für Qualifizierungsangebote erstellt. Das Information and Learning Framework ist aus acht Modulen aufgebaut und lässt sich nach Wunsch ausbauen:

-Lernprozesse: Die Führungskräfte-Entwicklung oder die Einarbeitung neuer Mitarbeiter plant der Lernende mittels vordefinierter Schritte oder fügt diese anhand von Lernschritten selbst zusammen.

-Skill-Management: Anhand von hinterlegten Anforderungsprofilen vergleicht der Lernende seine Fähigkeiten mit den erstrebten und erhält Tipps zum Erreichen der Lernziele.

-Controlling: Bei der quantitativen Evaluation werden die Zugriffe auf Qualifizierungsangebote pro Zielgruppe und nach bestimmten Zeiträumen ermittelt. Die qualitative Evaluation erfolgt mittels Fragebögen, die im System erstellt und hinterlegt werden.

-Im Testsystem werden Fragen erstellt und zu Online-Fragebögen zusammengesetzt. Diese dienen als Zugangstests für bestimmte Seminare, als Lernerfolgskontrolle oder Abschlusstests.

-Veranstaltungs-Center: Hier findet die gesamte Seminarverwaltung statt: direkte Anmeldung, Buchung von Kursen, Hotels und Schulungsräumen, Verwaltung von Lernenden, Wartelisten, Referenten etc.

-Der Learning Agent weist den Lernenden darauf hin, wenn neue Dokumente zu Themen, die ihn interessieren, in die Mediathek gestellt werden (Push-Komponente).

-Communication-Center: Als Kommunikationssysteme stehen Chats, Diskussionsforen und ein Nachrichtensystem zur Verfügung. Schnittstellen bestehen zu Video- und Audio-Conferencing.

-Im Interactive Classroom finden Online-Seminare statt. Andere Möglichkeiten für den Lehrer, mit den Lernenden zu interagieren, sind Audio, Video, Application-Sharing oder Tele-Tutoring.

Das System wird an die IT-Architektur des Kunden angepasst, das heißt, es ist datenbankunabhängig. Informationen sind erhältlich bei der Trilog-Gruppe, Claudia Bednarek, Telefon 089/462309-0, E-Mail bednarek@trilog-ag.com.

Wettbewerbfür objektorientierte Applikationen

KRONBERG (pi) - Den Wettbewerb "Object Application Awards 2000" schreiben die Logon Technology Transfer GmbH, Kronberg, sowie die Object Management Group aus. Gesucht sind Lösungen zu folgenden Kategorien:

- Implementierung in verteilten objektorientierten Applikationen,

- wiederverwendbare Komponenten sowie

- Objekttechnologien in großen Systemumgebungen.

Die Preisverleihung findet am 12. April 2000 im Rahmen der Wiener Computermesse "Ifabo" statt. Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet unter http://www. ltt.de/awards-welcome.html. sowie auf Anruf unter der Tele-fonnummer 06173/9558-59. Bewerbungsschluss ist der 10. März 2000.