Notebook und Tablet

Lenovo Yoga 13 im Test

04.03.2013
Von 
Thomas Rau ist stellvertretender Chefredakteur PC-WELT Print bei IT-Media. 
Beim Lenovo Yoga 13 ist der Name Programm: Das bewegliche Ultrabook verwandelt sich in Sekundenschnelle in ein Tablet. Der Test klärt, ob es in beiden Positionen überzeugt.

Seine Konstruktion macht das Yoga 13 zum mobilen Alleskönner. Es ist ein Notebook, das sich zu einem Tablet zusammenlegen lässt, indem Sie das Display um 360 Grad drehen. In dieser Postione können Sie es deutlich bequemer per Finger bedienen als ein normales Notebook mit Touchscreen. Sein Vorteil gegenüber modularen Lösungen mit einer Ansteck-Tastatur wie dem Acer Iconia W510: Sie haben die Tastatur immer dabei und schalten schneller zwischen erholsamem Tablet- und produktivem Notebook-Modus um.

Das zusammengeklappte Yoga 13 im Tablet-Modus
Das zusammengeklappte Yoga 13 im Tablet-Modus

Doch dieses Konzept hat auch Nachteile: Das Yoga 13 ist schwer - mit 1540 Gramm eines der schwereren Ultrabooks mit 13,3-Zoll-Display. Und für ein Tablet ist dieses Gewicht viel zu hoch: Längere Zeit werden Sie das Yoga 13 als Tablet nicht herumtragen wollen. Außerdem fühlt sich das Notebook im zusammengelegten Modus sehr ungewohnt an: Die Tastatur des Yoga wird dann zur Griff-Fläche für die Hände. Tasten und Touchpad sind im Tablet aber de-aktiviert.

Geschwindigkeit

Das Yoga 13 ist eher ein Ultrabook mit einer Tablet-Option: Denn seine hohe Rechenleistung weist es eindeutig als Mobil-PC aus - es liegt im Test gleichauf mit den schnellsten Ultrabooks. Dafür sorgen ein Intel Core i5-3317U, 8 GB Arbeitsspeicher und die schnelle SDD PM 830 von Samsung. Die lässt auch Windows 8 auf dem Yoga in 11 Sekunden extrem rasch starten.

GESCHWINDIGKEIT

Lenovo Yoga 13 (Note: 2,40)

Geschwindigkeit bei Büro-Programmen

71 Punkte (von 100)

Geschwindigkeit bei Multimedia-Programmen

82 Punkte (von 100)

Geschwindigkeit bei 3D-Spielen

60 Punkte (von 100)

Startzeit

11 Sekunden