Durch die angekündigten Maßnahmen sollen jährlich etwa 250 Millionen US-Dollar eingespart werden, wie Lenovo am Donnerstag mitteilte. Für die Umstrukturierung verbucht das Unternehmen im vierten Quartal (Ende März) eine Sonderbelastung von 100 Millionen Dollar.
Die Stellenstreichungen treffen die Belegschaft sowohl in Amerika und der Asien-Pazific-Region, als auch in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten. Die derzeit noch in Purchase im US-Bundesstaat New York sitzende Firmenzentrale soll nach Raleigh in North Carolina umziehen. Die Umstrukturierung solle in den nächsten sechs bis zwölf Monaten abgeschlossen sein, hieß es.
Lenovo hatte im vergangenen Jahr die PC-Sparte von IBM für 1,25 Milliarden Dollar gekauft und war dadurch zum weltweit drittgrößten Hersteller von Personalcomputern aufgestiegen. (dpa/tc)