Lastverteilung und Failover auch für Linux

Legato vereinfacht Sicherheit im Cluster

14.04.2000
SAN MATEO (IDG) - Legato Systems Inc. will mit "E-Cluster" mehr Datensicherheit in heterogene verteilte Web-Anwendungen bringen. Dabei geht es sowohl darum, die Lastverteilung bei unterschiedlichen Web-Rechnern von einem Punkt aus zu steuern, als auch Systemausfälle zum Beispiel bei Naturkatastrophen zu meistern.

Für das neue Cluster-Konzept suchte sich Legato eine Reihe von Partnern: IBM, Caldera Systems, Network Appliances, Cisco Systems, PGP/NAI und Datalink. So dient "E-Cluster" Systemadministratoren dazu, die Lastverteilung in verteilten Web-Applikationen zu koordinieren, die etwa mit "Local Director", der Load-Balance-Lösung von Cisco, arbeiten. Bei Ausfällen in der Anwendung oder von Rechnern lässt sich mit der Legato-Software der Failover und der Restart von einer Konsole aus organisieren.

Neu ist die Unterstützung für Linux-Rechner und -Cluster. Diese Lösung wurde auf Netfinity-Rechnern von IBM getestet. Sie besteht im Wesentlichen aus einem Cluster-Toolkit für die Web-Server-Freeware "Apache". Das Legato-Produkt läuft auf Linux-, Windows-NT- und Unix-Servern.

Erwähnenswert ist auch die Integration von Legato-Lösungen mit den Speicher-Management-Systemen von EMC via Application Programming Interfaces (APIs). Sie schließt zum Beispiel das EMC-Produkt "Symmetrix Remote Data Facility" ein. Das Produkt erlaubt, Software remote zu spiegeln.