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warum mobile PCs sich zunehmend auch in Unternehmen durchsetzen;
warum Desktop-PCs aber noch lange nicht out sind;
welche Risiken Notebooks mit sich bringen;
welche Vorteile in der Mobilität liegen.
Die Erfolgsgeschichte des Desktop-PCs ist durchaus bemerkenswert: Seit nunmehr rund einem Vierteljahrhundert hat er allen Angriffen von Seiten alternati- ver Rechnerkonzepte Stand gehalten: Windows-Terminals ebenso wie die als große Gefahr apostrophierten Net-PCs, im Prinzip alles, was als Thin Client am Thron der massigen Desktops rüttelte, konnte deren Erfolg in Unternehmen nicht erschüttern.
Ein entscheidendes Argument gegen Laptops, das auch heute noch seine Bedeutung hat, ist der Kostenaspekt. Ein in der Leistung vergleichbarer Mobilrechner ist immer noch um rund ein Viertel bis ein Drittel teurer als das Pendant eines Standmodells.
Mit dem Siegeszug des Internets und vor allem mit drahtlosen Verbindungsoptionen via WLAN aber können Mobilrechner ihren trefflichsten Vorteil mit aller Macht ausspielen: ihre Mobilität. Die drahtlose Anbindung an die Welt des Internets und damit an den weltumspannenden Informationsfluss ist mittlerweile das Killerargument schlechthin für den Einsatz von Laptops. Hinzu kommen Entwicklungen in der Prozessor- und Speichertechnik, die explizit auf das Industriesegment der tragbaren PCs zielen und die Notebooks mit Leistungsmerkmalen ausstaffieren, die für viele Anwender in Unternehmen absolut ausreichen.
Allerdings liegt im Vorteil der Mobilität auch ein wesentliches Problem: das der vermehrten Sicherheitsrisiken. Daten - unternehmenswichtige zumal - lernen mit tragbaren Rechnern buchstäblich das Laufen. Dieser Effekt kann, muss aber für Unternehmen nicht wünschenswert sein.