Landesk schützt regelbasierend

04.05.2007

Anders als Antivirenprogramme mit signaturbasierender Scan-Technik soll sich das "Host-Intrusion-Prevention"-System (HIPS) von Landesk bei der Erkennung von Malware nicht allein auf vordefinierte Signaturen und Musterdateien verlassen. Stattdessen nutzt das Add-on für die "Security Suite" des Herstellers eine regelgestützte Technik, die den Netzverkehr und das Rechnerverhalten prüft und dabei von der Norm abweichende Vorgänge aufnimmt, wenn vordefinierter Richtlinien missachtet werden. Zu den weiteren Funktionen der verhaltensbasierenden Sicherheitslösung zählen laut Anbieter die Kontrolle des Anwendungszugriffs mittels Whitelists, Datei-Verhaltensanalyse, Schutz durch richtlinienbasierende Fehlerbehebung, Echtzeitüberwachung der Befehle beim Systemstart, Rootkit-Erkennung sowie Erkennung und Entfernung nicht zertifizierter Clients und Internet-Server.

Landesk Host Intrusion Prevention kostet 13 Dollar pro Systemknoten, die komplette Security Suite 69 Dollar. (kf)