Jobwechsel

Länger als drei Jahre im selben Job sind kritisch

15.11.2012
Von Maja Skubella

Den Wechsel planen, ein Zwischenzeugnis einfordern

Anwältin Anja Gerber-Oehlmann rät: "Kümmern Sie sich rechtzeitig vor dem Stellenwechsel um ein Zwischenzeugnis."
Anwältin Anja Gerber-Oehlmann rät: "Kümmern Sie sich rechtzeitig vor dem Stellenwechsel um ein Zwischenzeugnis."
Foto: Privat

In den Augen von Anja Gerber-Oehlmann sollte ein Jobwechsel gut geplant sein. Dazu gehört für die Anwältin, sich rechtzeitig um ein qualifizierte Zeugnis zu kümmern und sich bei dessen Formulierung mit einzubringen. Demnach sollte man sich nach zwei bis drei Jahren oder bei einem internen Jobwechsel ein Zwischenzeugnis erstellen lassen. Mit diesem könne man sich dann bewerben, was aus ungekündigter Position auch besser gelinge als nach einer Kündigung. Oft wüssten Vorgesetzte und Personal-Manager allerdings nicht, welche Tätigkeiten zum Alltagsgeschäft gehörten. Die meisten Chefs seien darum dankbar, wenn ihr Mitarbeiter seine Aufgabengebiete und Erfolge für das Zeugnis vorformuliert. Wichtig sei hierbei, die Verantwortung detailliert zu beschreiben.