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Kunden bezichtigen Verizon des Bluetooth-Betrugs

13.01.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Vor einem kalifornischen Gericht ist eine ungewöhnliche Klage gegen den Mobilfunknetzbetreiber Verizon Wireless anhängig. Einige Kunden des Carriers haben sich zusammengetan und beschuldigen das Unternehmen, nicht alle angegebenen Features des Highend-Handys "V710" für die Teilnehmer freigeschaltet zu haben. Konkret richtet sich der Vorwurf dagegen, dass Verizon Wireless die Bluetooth-Technik des Mobiltelefons nur für die Übertragung von Sprache ermöglicht. Der Transfer von Daten auf andere Geräte ist jedoch deaktiviert, weshalb Anwender des V710 dafür kostenpflichtig das Netz des Carriers nutzen müssen. Verizon argumentiert hingegen, das Telefon ohne Bluetooth-Funktionalität bei Motorola geordert zu haben. Allerdings wird auf der Website des Mobilfunknetzbetreibers auch damit geworben, dass PC und PDAs mit dem Handy verbunden werden können. (pg)