Kritik an Microsofts Lizenzmodell

08.11.1996

FRAMINGHAM (IDG) - Nachdem Microsoft aufgrund anhaltender Kritik über die komplexe und unübersichtliche Lizenzierungspolitik seiner Produkte Anfang Oktober mit "Select 4.0" ein neues Lizenzierungsmodell eingeführt hat, häufen sich unter US-Anwendern erneut Beschwerden. Der Wegfall des Enterprise-Lizenzierungsmodells sowie der gestaffelten Wartungsgebühren wirke sich unter dem Strich negativ aus, heißt es. Selbst Microsoft räumt ein: "Ich könnte nicht behaupten, daß die Preise für jeden Kunden gleich bleiben", erklärte Troy Oldham, Licensing Marketing Manager des Redmonder Softwareriesen.