Krise spornt zur Weiterbildung an

14.11.2008

Über ein Drittel der 20- bis 60-Jährigen denken seit Beginn der Wirtschaftskrise verstärkt über eine berufliche Weiterbildung nach, um als Arbeitskraft attraktiv zu bleiben. Vor allem junge Menschen sehen hier ihre Chance auf Arbeitsplatzsicherung: In der Altersgruppe zwischen 20 und 29 Jahren sind es sogar 47 Prozent, die aufgrund der momentanen Wirtschaftslage Fortbildungspläne schmieden. Dies ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Hamburger Bildungsanbieters ILS.

Jeder Zweite glaubt laut Forsa, dass Mitarbeiter, die sich regelmäßig weiterbilden, künftig weniger um ihren Arbeitsplatz fürchten müssen als andere. Je höher die formale Vorbildung, desto anerkannter ist kontinuierliches Weiterbildungsengagement: Unter den Befragten mit Abitur und Studium sind 64 Prozent der Meinung, dass die Arbeitsplätze von schulungsinteressierten Arbeitnehmern sicherer sind. (hk)