MÜNCHEN (pi) - Zur SYSTEMS '79 kündigt die Wetronik Automation GmbH, München, das TP-Diagnosegerät Datascope D-901 als "Kraftpaket" der Datascope-Familie an.

Das programmierbare D-901 verwendet typische Rechnertechnologien, wie Mikroprozessor-Steuerung und Selbstdiagnosetechniken. Es enthält zwei Diskettenlaufwerke für Programm- und Datenspeicherung und bietet nach Wetronic-Angaben alle erforderlichen Möglichkeiten, auch komplexe Probleme in großen Datenübertragungs-Netzwerken zu lokalisieren zu analysieren.

Datenströme können mit Geschwindigkeiten bis zu 1 600 000 Bit pro Sekunde (bps) angezeigt und analisiert und mit bis zu 72000 bps gespeichert werden. Dabei können ausgewählte Steuerzeichen verwendet werden. Das Datascope kann Select Messages als Antwort auf empfangene Datenfolgen zurücksenden. Der Datenstrom kann am Bildschirm in laufender oder "eingefrorener" Form angezeigt werden. Eine Vielzahl von Tests ist vorprogrammiert.

Die Datendiskette nimmt die Übertragungsdaten und den Status von bis zu acht Steuersignalen auf. Die Systemdiskette speichert Benutzerprogramme, Parameter der Systemkonfiguration und das Betriebssystem. Ein Log-Puffer und ein Ausgabe-Puffer mit je vier KB sind Standard.

Das D-901 benutzt eine speziell für

Datenübertragungsprobleme entwickelte Programmiersprache. Vorhandene Programme von Datascope D-502 B-Geräten können konvertiert und auf dem D-901 verwendet werden.

Informationen: Wetronic Automation GmbH, Claude-Lorrain-Straße 29, 8000 München 90