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KPN meldet sich zurück in der Gewinnzone

15.11.2002

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der niederländische Carrier KPN NV hat nach einem schwachen Jahresbeginn heute für das dritte Quartal einen Nettogewinn von 68 Millionen Euro ausgewiesen im Vergleich zu 231 Millionen Euro Verlust im Vorjahresquartal. Auch das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) steigerte das Unternehmen von 921 Millionen Euro um 25 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro. Der Quartalsumsatz stieg um knapp vier Prozent auf 3,374 Milliarden Euro (Vorjahr: 3,252 Milliarden Euro).

CEO Ad Scheepbouwer stellte insbesondere die Verbesserungen beim Cash Flow und Schuldenabbau heraus: "Im dritten Quartal haben wir unsere Nettoverschuldung auf 13,9 Milliarden Euro reduziert seit einem Höchstwert von 23,2 Milliarden Euro im ersten Quartal 2001." Im Gesamtgeschäftsjahr will KPN nun das EBITDA mit 18 Prozent deutlich stärker steigern als bislang mit 14 Prozent angepeilt. Die Nettoverschuldung soll zu Ende des Jahres bei 13 Milliarden Euro liegen. (tc)