Gratis Desktop-Hypervisor

Kostenlose Client-Virtualisierung mit VMware Player

22.09.2011
Von 
Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Virtuelle Maschinen erstellen und abspielen

Hilfestellung: Der Assistent führt durch die Erstellung einer virtuellen Maschine.
Hilfestellung: Der Assistent führt durch die Erstellung einer virtuellen Maschine.

Musste man sich in der ersten Version des Players noch mit fertigen virtuellen Maschinen oder Appliances begnügen, lassen sich mit der aktuellen Version der Software auch neue virtuelle Maschinen erstellen. Dabei hilft ein Assistent, mit dem sich beispielsweise die Größe der virtuellen Festplatte einstellen. Erkennt der Assistent das jeweilige Installationsmedium, schlägt er passende Einstellungen für die Festplatte sowie den Arbeitsspeicher vor.

Ebenfalls eine wichtige Neuerung: Eine erstellte virtuellen Maschine kann nun auch nachträglich mit neuer Hardware ausgerüstet werden. So lassen sich beispielsweise nachträglich neue Netzwerkkarten und Prozessoren hinzufügen oder entfernen sowie die Größe des Arbeitsspeichers anpassen.

Wie gehabt kann der VMware Player auch bereits erstellte virtuelle Maschinen starten. Eine andere Alternative ist der Import einer Windows XP VM, wie sie etwa in Windows 7 mit dem Windows XP Mode zur Verfügung stellt.