Schwächen bei Planung, Budgetierung und Forecasts

Kostenkontrolle scheitert an Controlling-Tools

01.02.2010
Von 
Dr. Andreas Schaffry ist freiberuflicher IT-Fachjournalist und von 2006 bis 2015 für die CIO.de-Redaktion tätig. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Berichterstattung liegen in den Bereichen ERP, Business Intelligence, CRM und SCM mit Schwerpunkt auf SAP und in der Darstellung aktueller IT-Trends wie SaaS, Cloud Computing oder Enterprise Mobility. Er schreibt insbesondere über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen IT und Business und die damit verbundenen Transformationsprozesse in Unternehmen.

Darüber hinaus setzen die Klassenbesten auch verstärkt Lösungen für ein automatisiertes Event Management ein. Dadurch lassen sich Abweichungen von ursprünglichen Prognosen rasch erkennen.

Insgesamt 46 Prozent können damit auf interne Ereignisse, wie Personalfluktuation oder verlorene Aufträge, schneller reagieren und 28 Prozent auf externe Ereignisse, wie zum Beispiel die Änderung von Industrie-Indices. Nur 29 beziehungsweise 20 Prozent der Durchschnittsfirmen und Nachzügler haben ein automatisiertes Ereignis-Management.

Weltweite Umfrage

Im Rahmen der Untersuchung befragten die Marktforscher von Aberdeen 150 Unternehmen unterschiedlicher Größe aus verschiedenen Industrien. 39 Prozent der Befragten kommen aus der Fertigungsindustrie, 13 Prozent aus der IT-Service-Branche sowie zehn Prozent aus dem Bereich Finanzen, Banken Versicherungen.

72 Prozent der Befragten stammen aus Nord-Amerika, 13 Prozent aus Europa und 12 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum. 16 Prozent sind Großunternehmen mit mehr als einer Milliarde US-Dollar Jahresumsatz, 44 Prozent mittelständische Firmen mit einem Umsatz zwischen 50 Millionen und einer Milliarde Dollar sowie 40 Prozent kleine Betriebe mit weniger als 50 Millionen Dollar Umsatz.