Neue Standardsoftware für den Fertigungsbetrieb:

KORE belastet, "legt um" und budgetiert

28.01.1977

STUTTGART - Für die Kostenrechnung in mittleren und großen Fertigungsbetrieben gibt es jetzt das neue Softwarepaket KORE, mit dem Kostenstellenrechnungen, -umlagen, Kostenträgerrechnungen sowie Budgetierungen durchgeführt werden können. Das von der Stuttgarter Unternehmensberatung Heinrich Klumpp entwickelte und ab Mitte 1977 verfügbare Standardpaket verarbeitet Daten aus Materialwirtschaft, Lohnabrechnung und Buchhaltung. Der Anwender soll bei der Festlegung seiner Kostenrechnungsmethode flexibel sein, da die spezifischen Modifikationen über eine Steuerungsdatei durchgeführt werden und dadurch keine Programmänderungen notwendig sind. Das Batch-Programm KORE ist in Cobol für plattenorientierte EDV-Anlagen entwickelt worden und kann in einer 64K-Partition laufen.

Das zeitlich unbegrenzte Nutzungsrecht an KORE kostet zirka 25 000 Mark. Im Preis enthalten ist eine System- und Anwendungsdokumentation sowie der Anpassungsaufwand an die vorhandene Hardwarekonfiguration. uk

Informationen: Unternehmensberatung Heinrich Klumpp, Abteilung Software, Markelsheimer Straße 4, 7000 Stuttgart 40