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Kopiergeräte-Hersteller Xerox trifft Markterwartung

21.10.2005

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der US-Kopiergeräte-Hersteller Xerox hat im dritten Quartal die Erwartungen des Marktes erfüllt. Kosten für juristische Auseinandersetzungen, Bilanzumstellungen und Hurrikanschäden sorgten allerdings für einen deutlichen Rückgang des Konzerngewinns.

Wie Xerox am Freitag in Stamford mitteilte, erreichte das um diese Sonderposten bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) 18 US-Cent und damit die Durchschnittsschätzung der Analysten. Netto betrug der Gewinn fünf Cent je Aktie oder 49 Millionen Dollar (Vj.: 18 Cent/149 Millionen Dollar). Xerox hatte den Markt bereits gewarnt, dass es Sonderkosten von zwölf Cent je Aktie geben werde.

Der Umsatz zwischen Juli und September legte von 3,72 auf 3,76 Milliarden Dollar zu. Im Farbkopie-Bereich gab es ein Erlösplus von 22 Prozent. Für das laufende vierte Quartal ist Xerox verhalten optimistisch. Beim EPS erwartet der Kopiergeräte-Hersteller zwischen 25 und 29 Cent. Die von Thomson First Call befragten Analysten haben gegenwärtig 32 Cent veranschlagt. Xerox kündigte am Freitag außerdem ein Aktienrückkaufprogramm von 500 Millionen Dollar an. (dpa/tc)