BERLIN/FRANKFURT (hh) - Um knappe zehn Prozent stieg der Nettoumsatz der Deutschen Olivetti GmbH im vergangenen Geschäftsjahr. Der ausgewiesene Gewinn beträgt nach Unternehmensangaben mehr als 32 Millionen Mark.
Bei leicht zurückgenommenen Preisen verwirtschaftete das in Frankfurt ansässige Unternehmen einen Umsatz von 344 Millionen Mark. Von diesem, gegenüber dem Vorjahr um 9,9 Prozent gestiegenen Umsatz wurden rund zwei Drittel über indirekte Verkaufskanäle (Fachhandel) realisiert. Dabei entfielen je 43 Prozent auf Bürocomputersysteme und Textverarbeitung, die restlichen 14 Prozent auf Terminalsysteme.
Als ausschlaggebend für das Ergebnis bezeichnet das Unternehmen vor allem auch den guten Absatz Bildschirm-orientierter Dialogcomputer. Mit über 2000 verkauften Systemen erzielte man auf diesem Gebiet eine Verdoppelung der Vorjahreszahlen. Für das laufende Jahr ist eine Schwerpunktverlagerung von Ein- und Zweiplatzsystemen zu Mehrplatzsystemen geplant.
Ein zufriedenstellendes Ergebnis meldet auch der Gesamtkonzern Olivetti: Für 1981 beläuft sich der Konzernumsatz auf fast 2,89 Billionen Lire, was ungefähr 5,6 Milliarden Mark entspricht. Auch auf Konzernebene sei ein Gewinn erzielt worden.
Die Konzernmutter selbst verzeichnet einen Reingewinn von 87,8 Milliarden Lire (rund 170 Millionen Mark). Auf der Hauptversammlung der Ing. C. Olivetti & C.,S.p.A. soll den Aktionären eine Dividende zwischen 200 und 100 Lire je nach Aktientyp vorgeschlagen werden.
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