Neues Terminalsystem von Harris:

Kommunikation mit Mainframern

18.04.1980

FRANKFURT (pi) - Als Einstiegsmodell für Remote-Batch-Verarbeitung und Remote Job Entry sieht die Harris GmbH, Frankfurt, das neue Terminalsystem 1610-30. Es biete volle Emulation der Datenstationen IBM 3776/77 und 2780/3780 sowie der HASP/ Multileaving Workstation und eignet sich laut Hersteller besonders für den Einsatz in SNA-Netzwerken. Darüber hinaus erlaube es die Kommunikation mit Hostrechner anderer Hersteller wie Sperry Univac 1004 und NTR, Honeywell Bull G 115/355, Control Data 200 UT sowie Burroughs DC 1100.

Das Terminalsystem umfaßt in der Grundkonfiguration einen 16-Bit-Minicomputer mit einer Zykluszeit von 250 Nanosekunden den Steuerrechner, einen Hauptspeicher von 32 KB, einen DFÜ-Adapter bis 19 200 Baud, eine Bildschirmkonsole mit 1920-Zeichen-Schirm, einen Stahlbanddrucker mit 300 Zeilen pro Minute sowie eine Diskettenstation oder einen Lochkartenleser.

Das Modell 1610-30 läßt sich nach Harris-Angaben innerhalb der kompatiblen Terminalfamilie 1600 bis hin zum kompletten Distributed-Processing-System mit eigenen Programmierungs- und Verarbeitungsmöglichkeiten ausbauen.

Der Preis für die 16110-30 liegt, in der Grundkonfiguration je nach Ausstattung mit. Diskettenspeicher oder Lochkartenleser zwischen 1700 und 1900 Mark Monatsmiete.

Informationen: Harris GmbH, Rennbahnstr. 72-74, 6000 Frankfurt/Main, Tel.: 06 11/67 80 39

Halle 1, Stand C-6904