Standard-Software statt individueller Generierung

Komfort kostet Geld

19.09.1975

EISERFELD - "Wo nur 2 bis 3 K Arbeitsspeicher verfügbar sind, ist die Grenze des Möglichen so eng, daß es sich nicht lohnt, hierfür ein Finanzbuchhaltungsprogramm zu generieren. Für solche Systeme - wie etwa Unidata 300 - sind deswegen Standard-Fibu-Programme das Sinnvollste", ist die Ansicht von Philips-Electrologica-Direktor Kuhnke. "Bei 16 oder mehr K werden komfortablere Programme möglich - da wird die individuelle Generierung interessant". Einig sind sich MDT-Fachleute von Philips, Singer und Triumph-Adler darin, daß zu über 90 Prozent dasselbe Programm herauskommt, wenn für Systeme mit kleinen Speichern individuell Fibu-Programme generiert werden und daß es deswegen viel zweckmäßiger ist, für Anlage-Buchhaltung oder Lohnabrechnung von vornherein nur Standard-Programme anzubieten. Bei Singer zählt auch die Fertigungssteuerung zu solchen unveränderbaren Standards. Weil's kostengünstiger ist. -py