Kombigerät im Test: Canon Pixma MP600

12.12.2006
Von 
Ines Walke-Chomjakov kümmert sich um alles Wissenswerte zu IT-Peripheriegeräten. Zu ihren Spezialgebieten gehören Drucker und 3D-Druck. Weitere Themenbereiche sind Displays und kommende Technologien wie selbstfahrende Autos.
Das, was das Kombigerät mitbringt, hat Hand und Fuß. Spezielles wie Fax oder Durchlichteinheit gibt's jedoch nicht.

Testbericht

Besonderheit: Die Glasplatte des Scanners ist etwas zum Anwender geneigt. Das erleichtert das Wechseln der Vorlagen, wenn das Gerät auf dem Tisch steht. Außerdem bringt der MP600 ein großes, gut aufgelöstes Vorschaudisplay mit, das sich aus dem Scandeckel herausklappen lässt. Darunter befindet sich das übersichtliche Bedienpanel.

Ausstattung: Mit integrierter Duplexeinheit, zweitem Papierfach, Speicherkartenslots, Pictbridge- sowie Infrarot-Schnittstellen und CD-Druckfunktion lässt der Alleskönner fast keinen Wunsch offen.

Tempo: In den Geschwindigkeitsläufen stoppten wir ordentliche Werte im Drucken, Scannen und Kopieren.

Qualität: Leuchtende Farben, feine Übergänge und insbesondere bei Fotos nahezu kein sichtbares Raster sprechen für das Druckwerk. Abstriche gab es für die vereinzelten Tintenspritzer im Textmodus. Dafür heimste die Scaneinheit Pluspunkte für ihre gute Tiefenschärfe ein.

Fazit: Ein wuchtiges Gerät, das gut verarbeitet ist und eine durchweg ausgereifte Technik bietet. Gerade ohne PC erfreuen die einfache Handhabung und das gute Vorschaudisplay.