IT & Business Excellence

Product Lifecyle Management

Kollaborative Dokumentenverwaltung spart Geld

03.09.2012
Von Ima Buxton

Die Implementierung von cFolders erfolgte 2006 in der Zentrale in Düsseldorf. Im Anschluss rollte Henkel die Anwendung nach und nach in allen Unternehmensbereichen und Regionen aus. Von besonderer Wichtigkeit war es für das Unternehmen, Rezeptur- und Rohstoffverwaltung in cFolders zu integrieren, um die Rezepturdaten für alle Produkte direkt verfügbar zu machen. Die entsprechenden Daten waren bereits in der Anwendung SAP Product Lifecycle Management (SAP PLM) gespeichert, mit dem Henkel schon zuvor gearbeitet hat. Dies vereinfachte die globale Verwendung von cFolders erheblich. Für das Unternehmen bedeutet die Umstellung auf die digitale Dokumentenverwaltung signifikante Einsparungen: Bei derzeit 8.100 extern hergestellten Produkten und ebenso vielen Dossiers reduzieren sich die Kosten in diesem Bereich um rund 240.000 Euro.

Vielfache Menge an Produktdossiers

Der Unternehmensbereich Klebstoffe nutzte bei Henkel als erster die SAP-Anwendung für den Dokumentenaustausch. Danach folgten die Bereiche Kosmetik und Waschmittel. „Allein im Bereich Kosmetik wurden seit dem Go-live im September 2009 fast 3.000 Dossiers erstellt. Unsere Mitarbeiter schaffen jetzt die vierfache Menge Produktdossiers“, sagt Christiane Werth.