DV-Beratung ist zu wichtig, als daß man sie den DV-Beratern überlassen sollte. Was tun? Trauerwein fällt dazu nur ein, es doch einmal a la EDS zu versuchen.
Hier das Rezept: Man nehme einen Vorstand und lasse ihn bei leichter Unterhitze im eigenen Strategie-Saft schmoren. Heikel ist die DV-Garprobe: Wenn blauer Schweiß austritt, liegt's vielleicht an der Mikrowelle.
Hinweis für Lisa Laie: Manager kann hierzuwasser nur der Kaufmannsgehilfe werden, der kaum etwas vom Kochen versteht - oder wenigstens nichts von Informatik.
Doch nun zu den Beilagen - und da gibt es zwei Möglichkeiten, den faden Beigeschmack abzurunden: mit Kompetenz und Sachverstand oder mit Spucke, wie sie beim Dampfplaudern entsteht. Merke: DV-Chef kann nur der Ex-Programmierer bleiben, der sich von McKienbold beraten läßt.
Mit "a la EDS" war übrigens gemeint, daß es auch professionell geht - so richtig mit DV-Fachkenne. Aber dann würde man sich ja den Aufstieg ins Informationsmanagement verbauen.
Sebastian Trauerwein
Information Resources Manager