Computerwoche 16/12

Knowledge Management - Wissen als Wettbewerbsvorteil

16.04.2012
Von 
Martin Bayer ist Chefredakteur von COMPUTERWOCHE, CIO und CSO. Spezialgebiet Business-Software: Business Intelligence, Big Data, CRM, ECM und ERP.
Weil sich Wissen zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor entwickelt, brauchen Unternehmen heute mehr denn je ein funktionierendes Knowledge-Management. Dabei geht es für die Firmen darum, das intern vorhandene Knowhow zu identifizieren und möglichst effizient zu nutzen sowie darüber hinaus auch externe Informationsquellen zu erschließen.
Jetzt zu haben: die neue CW16/2012.
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Wissen, welche Ideen und welches Knowhow in den Köpfen der Mitarbeiter schlummern. Wissen, was die Kunden beschäftigt und bewegt. Wissen, wie sich die Märkte entwickeln und was die Konkurrenz macht. Das alles und vermutlich noch viel mehr anderes Wissen, das irgendwo intern in den Unternehmen liegt beziehungsweise extern zum Beispiel im Web kursiert, sind entscheidende Informationen, von denen das Wohl ganzer Unternehmen abhängt. Umso wichtiger wird es für die Verantwortlichen für ein funktionierendes Knowledge Management zu sorgen.

Dabei gilt es jedoch, eine ganze Reihe verschiedener Aspekte zu beachten: Die Technik stellt in Sachen Knowledge Management nur einen Teilaspekt dar. Darüber hinaus müssen die Unternehmen eine Strategie entwickeln, wie sie zum Beispiel ihre Mitarbeiter dazu motivieren, ihr Wissen zu teilen. Zudem gilt es, angesichts der rasant wachsenden Datenmengen Mittel und Wege zu finden, das wirklich relevante Wissen zu finden, aus den Informationsströmen herauszufiltern, sinnvoll zu erfassen und zu kategorisieren sowie richtig zu verteilen. Darüber hinaus muss das so gewonnene Wissen aktiv betreut werden. Denn Wissen ist nicht statisch - es verändert sich, veraltet, verliert seinen Wahrheitsgehalt und muss deshalb laufend gepflegt werden.

Lesen Sie dazu in der aktuellen COMPUTERWOCHE:

  • Wettbewerbsvorteil Wissen: Knowledge-Management ist nicht nur eine Frage der Technik. Unternehmen brauchen eine Strategie und entsprechende Prozesse, wenn sie von internem und externem Wissen profitieren wollen.

  • Regeln für das Knowledge Management: Um das vorhandene Wissen möglichst effizient zu nutzen, sollten Unternehmen bestimmte Grundsätze beachten. In der Praxis haben sich fünf "Big Points" für ein erfolgreiches Knowledge-Management bewährt.

  • Tipps für das Enterprise Content Management: Wissens-Management braucht eine solide Basis im Unternehmen. Dafür eignen sich in der Regel ECM-Systeme. Doch der Einsatz will gut geplant sein.

  • Neue Herausforderungen für das Wissens-Management - Big Data und Social Media: Im Web-Zeitalter fluten immer mehr externe Informationen in die Unternehmen, die auch für das Knowledge-Management interessant werden. Doch welche Daten soll und darf ein Unternehmen verarbeiten, auswerten und weitergeben?

Darüber hinaus lesen Sie in der aktuellen COMPUTERWOCHE-Ausgabe Berichte zu folgenden Themen:

  • Lufthansa Systems im Umbruch: Der Vorstandsvorsitzende Stefan Hansen erklärt im CW-Interview, wie er den Dienstleister für künftige Herausforderungen fit machen will.

  • LTE im Praxistest: Die ersten Versuche mit dem neuen Highspeed-Mobilfunk "Long Term Evolution" sind vielversprechend.

  • SOA-Days: Wie Service-Orientierung zum Unternehmenswachstum beitragen kann.

  • Das Büro der Zukunft: Offen, flexibel und vernetzt - so präsentiert ein modernes Office. Wir zeigen an drei Beispielen, wie es funktioniert.

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