Klick für Klick die Karriere planen

19.02.2004
Von Gabriele Müller

Geht es doch eher um eine Weiterbildung, die auf der bisherigen Tätigkeit aufbaut, dann steht am Ende ein Zertifikat, das die gemachten Erfahrungen abrundet und nachweist. Für beide Fälle leitet das Web-Werkzeug den Anwender gemäß seiner Entscheidung. "Dazu ist es im ersten Schritt notwendig, die eigenen Arbeitsprozesse zu definieren", erklärt Freitag. "Aber keine Angst, das System gibt eine Aus-wahl vor, die individuell ergänzt werden kann." Danach kann man Arbeitsfelder wie "Hardware", "Software" oder "Produkt- und Kundenbetreuung" sowie Bereiche wie etwa "Unternehmensanwendungen", "Datenbanken" oder "Softwarebausteine" wählen.

Die Entscheidung für "Multimediasysteme" bringt den Nutzer zum Feld "Tätigkeiten", wo die Auswahl zwischen "Einführen", "Planen", "Entwickeln", "Betreiben" oder "Ausführen" und eine eigene Eingabe möglich ist. Noch einmal hat er die Wahl: Geht es um Implementieren, Integrieren oder Testen? Schließlich ergibt die Gesamtauswertung, dass zu den eingegebenen Wünschen am ehesten das Spezialistenprofil "Multimedia-Developer" passt.

Virtuelle Beratung in 20 Minuten

"Wir haben für diesen geführten Pfad durch die Karrierebausteine und die Weiterbil-dungsmöglichkeiten rund 20 Minuten Dauer einkalkuliert, bis der Anwender sein Ergebnis erhält", kommentiert Freitag. "Wer sich mit dem System einmal vertraut gemacht hat, wird sich darin sicher auch schneller zurecht finden." Eine mit Macromedia Flash MX gestaltete Oberfläche erlaubt komfortable Bedienung und kurze Reaktionszeiten.

Zudem ist an jeder Stelle ein Anhalten und Nachfragen nach Begriffen, Definitionen und Inhalten möglich. Auch beim ermittelten Ergebnis Multimedia-Developer. Ein Klick zeigt an, wo die bisherigen mit den gewünschten Arbeitsprozessen übereinstimmen und welche bei der Weiterbildung neu durchlaufen werden müssen. Zudem macht das System Alternativvorschläge: "Folgende Profile passen ebenfalls zu Ihren Arbeitsprozessen", heißt es in der Auswertung: "Webadministrator, Database Developer, User Interface Developer, Software Developer." Wer nicht weiß, was sich hinter den Begriffen genau verbirgt, kann sich mit einem Tastendruck informieren lassen.

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