Der von Tandberg Data entwickelte "Storageloader LTO2" ist mit einer Bauhöhe von 4,2 Zentimentern (1 U) der derzeit kompakteste Bandspeicherautomat am Markt. Im robusten Metallgehäuse steckt das Laufwerk "420-LTO", das acht Speicherkassetten in zwei Magazinen bedient. Die Speicherkapazität liegt unkomprimiert bei 1,6 TB und die Transferrate bei 173 GB in der Stunde. Im Fall eines Defekts lassen sich außer dem Laufwerk auch Netzteil und Lüfter vor Ort austauschen. Ein Web-basierendes Management-System zeigt den Status der Komponenten an, was die Diagnose vereinfacht. Zusätzlich kann das Werkzeug den Autoloader auch aus der Ferne verwalten. Ein Barcode-Leser steht zum Preis von rund 500 Euro optional zur Verfügung. Tandberg liefert das Gerät komplett mit Einbausatz für das 19-Zoll-Rack, den Verbindungskabeln und Magazinen zum Preis von knapp 4000 Euro über den Fachhandel aus.

Mit "Bakstor 1000" und "2000" bringt der Hersteller seine ersten festplattenbasierenden Speichersysteme auf den Markt. Sie sind mit Kapazitäten von 1 TB bis rund 25 TB für kleinere und mittelgroße Unternehmen gedacht, die damit ihren Backup und Restore beschleunigen sollen.

Kostengünstige Festplatten

Die Geräte, die sich dem Backup-Server als Bandlaufwerk präsentieren, sind mit SATA-Festplatten (Serial ATA) bestückt, die als Raid-Array (Raid-Level 0, 1 oder 5) konfiguriert werden. Die Speicher transferieren über iSCSI, Modell Bakstor 2000 auch über Fibre Channel, und sind ab etwa 4560 Euro zu haben. (kk)