Kienzle-Preis für VLSI-Abschlußarbeit

26.02.1982

KARLSRUHE (VWD) - Der Kienzle-Preis für Informatik wurde nach einstimmigem Urteil eines mit Hochschullehrern und praktizierenden Forschungs- und Industrieingenieuren paritätisch besetzten Schiedsgerichts dem Diplom-Informatiker Wolfgang Rosenstiel für die beste Studienleistung im Jahre 1981 im Fach Informatik an der Universität Karlsruhe verliehen.

Die prämierte Abschlußarbeit (betreuender Dozent Prof. Dr.-Ing. Detlef Schmid) gehört in den Rahmen eines Forschungsprojekts über "Beschreibungsverfahren für den Entwurf von Schaltungen".

Das thematische Umfeld der Arbeiten von Rosenstiel ist in der Höchstintegration (VLSI) für zukünftige Computersysteme zu suchen. Kienzle Geschäftsführer Dr.-Ing. Gert Bindels in seiner Laudatio: "Wir wissen, daß die Standardisierung von Endgeräten schnell voranschreitet und daß man im Fernen Osten auf diesem Gebiet besonders aktiv ist. Hier gilt es mit gleichen Mitteln zu antworten, und wir können nur bestehen, wenn wir in der Lage sind, hohe Stückzahlen unter gezielter Kostenminimierung zu produzieren."