Studien-Preview

KI bringt Ordnung ins Datenchaos

18.04.2023
Von 


Simon Hülsbömer betreut als Senior Research Manager Studienprojekte in der Marktforschung von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE. Zuvor entwickelte er Executive-Weiterbildungen und war rund zehn Jahre lang als (leitender) Redakteur tätig. Hier zeichnete er u.a. für die Themen IT-Sicherheit und Datenschutz verantwortlich.
In fast 63 Prozent der Unternehmen spielt künstliche Intelligenz (KI) im Umgang mit Daten eine sehr große oder sogar entscheidende Rolle.
Mithilfe künstlicher Intelligenz sammeln und analysieren immer mehr Unternehmen ihre Daten.
Mithilfe künstlicher Intelligenz sammeln und analysieren immer mehr Unternehmen ihre Daten.
Foto: NicoElNino - shutterstock.com

Zählt man die Unternehmen hinzu, in denen KI im Datenkontext eine zumindest "große" oder "eher große" Rolle spielt, sind es sogar fast 93 Prozent - die zudem fast alle ihre Data-Management-Systeme mit KI-Systemen verknüpft haben. Letzteres, um damit Daten zu erfassen und auszuwerten, aber auch die Qualität und Sicherheit der Daten zu gewährleisten - und in einigen Fällen Predictive Analytics zu betreiben, also Vorhersagen für die Zukunft zu treffen. Denn erst in diesem Fall lässt sich ein Unternehmen tatsächlich auch als "data driven" betiteln.

Das sind exklusive Vorab-Ergebnisse der Studie "Data Driven Enterprise 2023" von CIO, CSO und COMPUTERWOCHE in Zusammenarbeit mit NICE, Contentsquare und Microsoft, die Mitte Juni 2023 erscheinen wird.

34 Prozent der Unternehmen, die mehr als 100 Millionen Euro jährliches IT-Budget aufweisen, messen dem Thema KI im Zusammenhang mit Data Management und Data Analytics eine "essenzielle" Rolle zu, weitere 41 Prozent eine "sehr große Rolle" und 18 Prozent eine "große Rolle". Zusammen mit den fünf Prozent aus dieser Befragtengruppe mit den hohen IT-Budgets, die dem Thema immerhin noch eine "eher große Rolle" zuweisen, sagen hier also 98 Prozent der Unternehmen, dass künstliche Intelligenz im Bereich Data wichtig ist.

Integrierte Data-KI-Systeme

Da verwundert es nicht, dass jedes einzelne dieser Unternehmen seine Data-Management-Systeme auch bereits mit KI-Systemen verknüpft hat - fast zwei Drittel haben dies sogar allumfassend getan.

  • In mehr als acht von zehn Fällen werden diese Systemintegrationen für die Datenerfassung verwendet,

  • in sieben von zehn Fällen zusätzlich für deren Auswertung und Analyse,

  • in knapp sechs von zehn Fällen für die Sicherstellung der Datenqualität,

  • in fast fünf von zehn Fällen für die Datensicherheit und

  • in drei von zehn Fällen für Predictive Analytics.

Mit den genannten Studienergebnissen vergleichbar, wenn auch in etwas kleineren Dimensionen, sind die Erhebungsdaten auch aus den Unternehmen mit kleineren jährlichen IT-Budgets - sei es unter zehn Millionen Euro oder zwischen zehn und 100 Millionen Euro. Auch hier spielt KI eine erkennbar zentrale Rolle im Datenkontext, sind die Data-Management-Systeme mit KI verknüpft und werden die genannten Nutzungsszenarien kaum weniger gespielt. Mehr Hintergründe und Daten lesen Sie ab Mitte Juni in der neuen Studie "(Auf dem Weg ins) Data Driven Enterprise".

Studie "Data Driven Enterprise 2023": Sie können sich noch beteiligen!

Sollten Sie vorab Fragen zu der Multi-Client-Studie oder noch Interesse an einer Studienpartnerschaft haben (der Einstieg ist auch jetzt noch möglich!), helfen Ihnen Regina Hermann (rhermann@idg.de, Telefon: 089 36086 161) und Manuela Rädler (mraedler@idg.de, Telefon: 089 36086 271) gerne weiter. Weitere Informationen zu den Studienpaketen finden Sie in diesem PDF.