Diese Zahl wurde sowohl vom AOL-Konzernbetriebsrat in einer Stellungnahme als auch von Firmensprecher Jens Nordlohne auf Anfrage bestätigt. Betroffen sind die Standorte Hamburg und München, in denen gegenwärtig noch rund 650 Personen angestellt sind. Insgesamt sind mehr als 1400 Menschen bei AOL Deutschland beschäftigt. Das "Manager-Magazin" hatte gemeldet, rund zehn bis 20 Prozent aller Stellen in Deutschland seien von den Sparmaßnahmen betroffen.
Nordlohne bestritt, dass der COO von AOL Deutschland Maximilian Dichtl, wie in dem Artikel gemeldet, auf die Straße gesetzt werde. Aufgrund einer Umstrukturierung sei seine Stelle weggefallen. Er werde künftig als Berater für den Online-Dienst fungieren.