WIEN (apa) - Von der geplanten Entlassungswelle bei Ericsson soll die österreichische Niederlassung nicht betroffen sein.

Der schwedische Elektronik- und Computerkonzern hat angekündigt, den Personalstand bis Mitte 1986, teils durch Umschichtungen, von 22 000 auf 20 000 Mitarbeiter zu reduzieren. Pressesprecherin Ingrid Schuch erklärte dazu: "In Österreich sind die Geschäfte nach einem flauen Sommer im September besonders gut gelaufen." Aufgrund dieses Trends rechne Ericsson Österreich mit einem Umsatzplus von 40 bis 45 Prozent zum Ende des Geschäftsjahres 1985. Die besten Umsatzträger seien in Österreich PC-Drucker und Bildschirmterminals.