Portrait Sage

Keine Angst vor Microsoft

25.10.2004
Von 


Christoph Lixenfeld, seit 25 Jahren Journalist und Autor, vorher hat er Publizistik, Romanistik, Politikwissenschaft und Geschichte studiert.

1994 gründete er mit drei Kollegen das Journalistenbüro druckreif in Hamburg, schrieb seitdem für die Süddeutsche Zeitung, den Spiegel, Focus, den Tagesspiegel, das Handelsblatt, die Wirtschaftswoche und viele andere.

Außerdem macht er Hörfunk, vor allem für DeutschlandRadio, und produziert TV-Beiträge, zum Beispiel für die ARD-Magazine Panorama und PlusMinus.

Inhaltlich geht es in seiner Arbeit häufig um die Themen Wirtschaft und IT, aber nicht nur. So beschäftigt er sich seit mehr als 15 Jahren auch mit unseren Sozialsystemen. 2008 erschien im Econ-Verlag sein Buch "Niemand muss ins Heim".

Christoph Lixenfeld schreibt aber nicht nur, sondern er setzt auch journalistische Produkte ganzheitlich um. Im Rahmen einer Kooperation zwischen Süddeutscher Zeitung und Computerwoche produzierte er so komplette Zeitungsbeilagen zu den Themen Internet und Web Economy inklusive Konzept, Themenplan, Autorenbriefing und Redaktion.

Sage will unter seinen Lizenznehmern die Spreu vom Weizen trennen und diejenigen stärken, die die Bedeutung des Service in diesem Geschäft begriffen haben. Denn obwohl viele Mittelständler, wie Peter Dewald betont, ihr Geschäft noch immer gänzlich ohne ERP-Software abzuwickeln versuchen, läuft die Neukundenakquise auch bei Sage eher zäh. Stattdessen macht man 80 Prozent des Umsatzes mit Bestandskunden. Dennwer sich im Grundsatz schon von den Vorzügen einer Unternehmenssoftware überzeugt hat, der investiert auch mal in zusätzliche Module oder versucht, durch Service und Updates die Leistungsfähigkeit seines Systems zu optimieren. (uk)