Kassensysteme ohne Windows- oder Java-Sorge

25.09.1998

MÜNCHEN (CW) - Angesichts des Java-Trends fürchten amerikanische Handelsgiganten wie JC Penney und Sears, daß die Peripheriegeräte für ihre Point-of-Sales- (POS)-Applikationen künftig zwei unterschiedlichen Schnittstellendefinitionen genügen müssen. Deshalb drängen sie darauf, daß der Windows-Anbieter Microsoft und der Java-Eigner Sun gemeinsam eine Synthese aus den existierenden Interface-Spezifikationen "OLE POS" (OPOS) und "Java POS" (JPOS) entwickeln. Wie der britische Brancheninformationsdienst "Computergram" meldet, waren sie dabei teilweise schon erfolgreich. Kürzlich hätten Kunden und Software-Unternehmen sowie eine Reihe von Third-Party-Anbietern - darunter Epson, Siemens und NCR - ein Abkommen für eine übergeordnete Spezifikation mit der Bezeichung "Upos" unterschrieben.