Karriere auf der CeBIT

31.01.2005
Die computerwoche bringt Bewerber und personalsuchende Firmen zusammen.

Der IT-Arbeitsmarkt erholt sich - langsam, aber sicher. Auf diese Bilanz könnte man das Jahr 2004 bringen. Auch für 2005 zeigen sich schon einige gute Perspektiven. Ein Beispiel ist die CeBIT: Auf der weltgrößten Computermesse stehen zwar nach wie vor die neuesten Hard- und Softwareprodukte im Mittelpunkt. Daneben präsentieren sich aber Unternehmensberatungen, IT-Dienstleister, IT-Hersteller und Banken als attraktive Arbeitgeber. Im Zentrum für Jobs und Karriere (Halle 6, Stand E43) bringt die computerwoche auch in diesem Jahr wieder Bewerber und personalsuchende Firmen zusammen: Angefangen von IT-Dienstleistern wie Avanade oder Computacenter über Beratungen wie Accenture und DMR Consulting bis hin zur Deutschen Bank, Deutschen Börse und dem Festnetzbetreiber Arcor sind die verschiedensten Unternehmen vertreten.

Die Messebesucher können die kurzen Wege im CW-Karrierezentrum nutzen, um sich über die verschiedenen Arbeitgeber zu informieren und erste Vorstellungsgespräche mit den Personalverantwortlichen am Stand zu führen. Zudem organisiert die CW-Redaktion jeden Tag ein Begleitprogramm mit zahlreichen Diskussionen und Vorträgen. Zum Auftakt am Donnerstag, 10. März, erörtern Vertreter von Bitkom, SAP, BMW, Comet Computer und IG Metall die aktuelle Lage am IT-Arbeitsmarkt und die Anforderungen an die Bewerber. Außerdem wird eine aktuelle Studie über die Verdienstmöglichkeiten von Führungskräften in der IT vorgestellt.

Derzeit suchen Unternehmensberatungen verstärkt neue Mitarbeiter. Allerdings haben sich die Anforderungen geändert. Darüber diskutieren die Experten am Freitag, 11. März, im Karrierezentrum. Tipps für die Online-Bewerbung, einen Überblick über den Linux-Arbeitsmarkt sowie Praxisberichte von Einsteigern in die IT bringt dann der Hochschultag am Samstag. Weitere Themen des CeBIT-Wochenendes sind die neuen IT-Berufe und die Chancen und Risiken von Offshore-Projekten für den hiesigen Arbeitsmarkt. IT-Manager werden darüber Auskunft geben, welche Art von Tätigkeiten sie eher in Billiglohnläner auslagern und welche Experten sie hier im Land brauchen.

SAP-Experten sind zurzeit gesucht. Am Beispiel von Unternehmen wird am Montag, 14. März, aufgezeigt, welche Anforderungen die Berater in Sachen SAP-Software erfüllen müssen. Am Dienstag stehen die mittelständischen Unternehmen im Fokus des Karrierezentrums. Als Arbeitgeber werden sie oft zu wenig wahrgenommen. Trotzdem haben sie eine Vielzahl unterschiedlicher (IT-)Jobs anzubieten. Zudem erhalten die Besucher Einblick in die Geheimsprache der Arbeitszeugnisse. Am letzten CeBIT-Tag dreht sich alles um die Selbständigkeit als Alternative zur Festanstellung. IT-Freiberufler berichten über ihre Auftragslage und geben Tipps. (am)