Karriere 2006 - Was IT-Profis wirklich interessiert

22.11.2006
Geld, beruflicher Aufstieg und ein flotter Dienstwagen - IT-Profis unterscheiden sich in ihren Wünschen kaum vom Rest der Bevölkerung, wie ein Rückblick auf unsere Karriereberichterstattung in diesem Jahr zeigt.

Besonders interessant fanden CW-Leser konkrete Antworten auf die Fragen: Welche Gehälter kann man bei IT- und Anwenderunternehmen in den unterschiedlichen Positionen fordern, wie pendeln sich fixe und variable Bezüge ein und welche Qualifikationen werden überhaupt gesucht? Ausführliche Antworten lieferten Beiträge wie "IT-Vergütung 2006: Keiner kommt zu kurz" oder "IT-Gehälter 2006: Spezialisten legen deutlich zu". Wer sich fit machen möchte für anstehende Gehaltsverhandlungen, findet hier Gelegenheit zur ausführlichen Recherche.

Ein zweites Thema, das großen Anklang fand, waren die Beschäftigungschancen älterer IT-Profis. Haben sie die Altersgrenze von 40 Jahren überschritten, verschlechtern sich die Perspektiven merklich. Doch viele Beispiele zeigen, dass es keinen Grund gibt, den Kopf in den Sand zu stecken. Der Beitrag "Bewerben ab 40 - Schinderei mit Chancen" schildert die aktuelle Situation, ebenso das hoch interessante Interview "Globalisierung verdrängt ältere Manager".

Grundsätzliche Karrierfragen wie: Mache ich mich selbständig oder bevorzuge ich eine Festanstellung als Spezialist? beschäftigen offenbar ebenfalls viele IT-Spezialisten, zumal Deutschland die IT-Profis wieder mal ausfgehen. Die beruflichen Chancen als SAP-Profi fanden ebenfalls breites Interesse: Das Anforderungsprofil wandelt sich hier in rasantem Tempo. Außerdem wollten Besucher von Computerwoche.de wissen, wie man seine eigene Karriere planmäßig aufbauen sollte.

Und dann waren da noch einige thematische Exoten, auf die es eine erstaunlich breite Resonanz gab. Das Thema "Business English - Durchmogeln gilt nicht" traf offenbar einen Nerv unserer Leser. Und "Firmenwagen für alle" - zugegeben, hier haben wir's darauf angelegt - war ein echter Quotenknaller. Außerdem interessierten sich die Leser dafür, welche Formfehler es bei Bewerbungen zu vermeiden gilt, und was die Inder in Sachen Offshoring wirklich drauf haben. (hv)