Manager sollen neue Qualität erarbeiten, denn:

Kapazität und Performance sind die Engpässe beim RZ

17.04.1992

MÜNCHEN (CW) - Kapazitäts- und Performance-Management spielt im Rechenzentrum eine große Rolle. Diese Disziplin ist Thema des ersten Workshops der unabhängigen Veranstaltungsreihe "RZ-Manager" am 19. und 20. Mai 1992 in Frankfurt.

Die Serviceanforderungen an die Rechenzentrums-Führung steigen weiter. Ziel der Datenverarbeitung ist es, diesen Service mit Blick auf Qualität, Kosten und Unternehmensziele auch anbieten zu können. Als Ressourcen dafür sind Hardware, Software, Information und Personal nötig. Kapazitäts- und Performance-Management haben die Aufgabe, einen möglichst perfekten Einsatz dieser Ressourcen zu organisieren. Technischer Wandel, etwa hin zur automatisierten Informationsverarbeitung, verändert auch den Mainframe-Einsatz. Verfügbarkeit und Durchsatz wiederum sollen dabei möglichst immer einen Schritt voraus sein.

Die Kontrolle der gegenwärtigen und die realistische Abschätzung der künftigen CPU-Auslastung allein reicht hier nicht mehr aus. Aus diesem Engpaß hilft dem RZ-Verantwortlichen nur ein umfassendes Kapazitäts- und Performance-Management. In der Workshop-Reihe "RZ-Manager" erarbeiten DV-Fachleute und Rechenzentrums-Führungskräfte gemeinsam Ziele für eine neue Qualität der DV-Produktion. Der Arbeitskreis geht dabei auf individuelle Fragestellungen des Rechenzentrums-Managements intensiv ein. Leitung und Moderation des Workshops "RZ-Manager: Kapazitäts- und Performance-Management" übernehmen RZ-Experten aus der Deutschen Lloyd Versicherungsgesellschaft, der Bayerischen Vereinsbank, von Amadeus Data Processing sowie vom Beratungshaus Mainframe GmbH.

Informationen: Mainframe GmbH, Hahnstraße 70, 6000 Frankfurt/M 71,

Telefon 0 69/6 66 66 69, Fax 0 69/6 66 61 36.