Kampf um die totale Glotze auf dem Information-Highway Europa und das US-amerikanische Multimedia-Fieber

14.01.1994

Gaebe es innerhalb der IT-Branche fuer 1993 ein Wort des Jahres zu kueren, der Begriff "Information-Highway" waere zu den heissesten Anwaertern zu zaehlen. Zumindest hat das, was US-Praesident Bill Clinton bei seinem Amtsantritt neben der Haushaltskonsolidierung und der Reform des Gesundheitswesens als dritte grosse nationale Aufgabe skizzierte, zu einem regelrechten Multimedia-Fieber in den Vereinigten Staaten gefuehrt - und zu einer Art Goldgraeberstimmung, von der immer mehr Ex- perten erwarten, dass sie einen der groessten zukuenftigen Wachstumsmaerkte nach sich ziehen wird. Waehrend das rezessionsgeplagte Europa nach Ansicht vieler Kritiker in einen TK-politischen Dornroeschenschlaf verfallen ist, gehen jedenfalls auf dem nordamerikanischen Kontinent Telefon- und Kabelfernsehgesellschaften, Medienkonzerne sowie Computerfirmen in seltener Eintracht an den Bau eines elektronischen Schlaraffenlandes. Ziel ist die totale Bild-, Daten-, Sprach- und Tonkommunikation mit Hilfe digitaler Netze. Bei aller Euphorie werden aber auch zunehmend Stimmen laut, die im Zusammenhang mit den Breitbandtraeumereien auf eine Vielzahl ungeloester technischer Probleme hinweisen - ganz zu schweigen vom sozialen Sprengstoff, den so mancher Zeitgenosse im Zukunftsszenario mit interaktivem Fernsehen, Video on demand und Virtual Reality sieht. Amerika ist auf dem Weg der Besserung. So oder aehnlich lautete eine der Botschaften, die der US-Praesident bei seiner ersten Europareise im Marschgepaeck mit sich fuehrte. Die Eindaemmung des Haushaltsdefizits, eine niedrigere Arbeitslosenquote, die Inangriffnahme wichtiger Reformen und ein fuer 1994 prophezeites Wirtschaftswachstum von mindestens drei Prozent - die innenpolitische Bilanz Bill Clintons ein Jahr nach seinem Amtsantritt ist alles in allem positiv. Durchaus sehen lassen kann sich aber auch das, was sich seit einigen Monaten an der New Yorker Wall Street und anderen US-Boersen abspielt: eine Milliardentransaktion und Kooperationsankuendigung nach der anderen zwischen Telefon-Companies, Computerunternehmen, Verlagen, Kabelfernsehgesellschaften und Filmstudios. Schon im Fruehjahr vergangenen Jahres stoehnte die Konkurrenz auf, als die US-Telefongesellschaft US-West mit umgerechnet 4,25 Milliarden Mark beim Kommunikations- und Kabelriesen Time Warner einstieg und damit Partner von Time-Warner-Miteigentuemer Toshiba wurde. Kurze Zeit spaeter faedelte AT&T mit der 12,6 Milliarden Dollar schweren Uebernahme des Mobilfunk-Marktfuehrers McCaw den bis dato groessten Deal der US-Wirtschaftsgeschichte ein - Peanuts, wie man mittlerweile weiss, denn der Merger war nur ein leises Grollen gegen das, was die internationale Finanzwelt derzeit erschuettert: Fuer mehr als 30 Milliarden Dollar will sich die "Baby-Bell"- Company Bell Atlantic mit TCI die Nummer eins der US- amerikanischen Kabelfernsehgesellschaften einverleiben. Auch beim im Hollywood-Filmgeschaeft fuehrenden Medienkonzern Paramount liefern sich inzwischen, wie aus US-Boersenkreisen durchsickerte, der Kabelfernsehbe- treiber Viacom und der Teleshopping-Konzern QVC Network eine heftige Uebernahmeschlacht. Juengstes Viacom- Angebot: Knapp zehn Milliarden Dollar fuer 50,01 Prozent der Paramount-Aktien. Worum es allen neuen Verbuendeten aus der Film-, Verlags-, TK- und Fernsehbranche geht, ist klar: die Besetzung des kuenftigen Wachstumsmarktes schlechthin, naemlich der multimedialen Kommunikation sowohl fuer die Geschaefts- als auch Endkunden. Waehrend man sich vielerorts immer noch mit der in Teilbereichen bereits Realitaet gewordenen Verschmelzung der klassischen DV-Welt mit der Telekommunikation auseinandersetzt, haben die Strategen aus der Medienszene sowie einige der US-Carrier und Computerhersteller laengst eine weitere Zielgruppe avisiert - den sogenannten Consumer-Markt. Mit anderen Worten: Sprache, Ton, Grafik, Computerdaten, Fax, Fotos, Filme und Videospiele sollen ueber ein einziges Netz in einem einzigen Endgeraet im Wohnzimmer zusammenlaufen. Kuenftige US-Anwender werden also nach den Plaenen der einschlaegigen Industrie nicht nur Geschaeftsdaten auf einer High-speed- Networking-Basis, etwa bei der standortuebergreifenden LAN- zu-LAN- Verbindung, austauschen, sondern mit dem Home-Computer ihr Wunschfernsehprogramm beziehungsweise -video abrufen, vom Wohnzimmer aus einkaufen, in elektronischen Mailboxen blaettern oder ueber Tausende Kilometer hinweg miteinander Computerspiele spielen koennen - Video on demand beziehungsweise interaktives Fernsehen heissen die entsprechenden Stichworte. Es war letztlich die Clinton-Administration, die das in einer tiefen Konjunkturkrise dahindaemmernde Amerika der Bush-Aera mit einer neuen IT-politischen Vision aus der Lethargie riss. Quasi als eine moderne Version der legendaeren Route 66 skizzierte der spaetere Vizepraesident Al Gore schon 1991 in seiner Initiative des "High Performing Computing Act" eine Art neues elektronisches Rueckgrat der Nation, das in Form landesweiter Datenautobahnen umgesetzt werden sollte. Konkretisiert wurde dieses Projekt erstmals im Rahmen des Mitte 1992 eingefuehrten "Information Infrastructure and Technology Act" (IITA) - dem angekuendigten Bau eines Wissenschaftsnetzes fuer nordamerikanische Hochschul- und Forschungseinrichtungen. Was dann nach der Amtsuebernahme Bill Clintons als Aufgabe der Errichtung einer neuen "National Information Infrastructure" (NII) endgueltig hoehere Weihen erlangte, sprengt nun jedoch alle bisher gekannten Dimensionen - technisch wie wirtschaftlich. Digitalisierung heisst das Zauberwort der Branche - will heissen, dass die Unterhaltungselektronik in puncto Technik mit der Computerwelt gleichgezogen hat; alle Arten von Ton und Bild sind wie Computerdaten in Bits umwandelbar, es gibt keine unterschiedlichen Datentypen mehr. So lassen sich beispielsweise kuenftig durch entsprechende Kompression der Bild- und Tonsignale ueber einen TV-Kanal bis zu zwoelf Programme ausstrahlen. Digitales Fernsehen nennt sich das Ganze und ist einer der Katalysatoren fuer die hektischen Multimedia-Allianzen der vergangenen Monate. Viele Beobachter hatten eigentlich einen harten Wettbewerb zwischen den Telefongesellschaften und Kabelfernsehnetzbetreibern um zukuenftige Netze erwartet - ein Hauen und Stechen, das sich beide Lager aber gar nicht leisten koennen. Denn sowohl die herkoemmlichen Telefon- als auch die Kabelfernsehnetze sind mit ihrem Latein sehr schnell am Ende, wenn es um die technische Umsetzung der Uebertragung aufwendiger Computerdaten oder Bildsignale geht. Konsequenz: Eine zukuenftige Infrastruktur muss ueber einen moeglichst hohen Glasfaseranteil verfuegen, und das ist teuer. Fachleute hatten daher von vornherein die urspruengliche Absicht der Clinton-Administration in Zweifel gezogen, den Bau eines Super-Information-Highways ausschliesslich aus oeffentlichen Mitteln zu finanzieren. Kooperation beziehungsweise private Initiative heisst also das Gebot der Stunde, das die US-Regierung nun auch mit allem Nachdruck unterstuetzt. So ist es nach Einschaetzung von Insidern in Washington nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Grossteil der gesetzlichen Regulierungen im US-TK-Markt aufgehoben wird, so zum Beispiel das Verbot fuer die regionalen Baby Bells, sich im ueberregionalen Geschaeft mit Telefon- und Netzdiensten zu engagieren und sich zu diesem Zweck mit Kabelfernsehanbietern zusammenzuschliessen. Ungeloest ist aber auch noch eine Reihe technischer Fragen, insbesondere das Problem der Entwicklung notwendiger intelligenter Software sowie die Konstruktion und Vermarktung entsprechender Endgeraete. Von den bis dato fuer den Bau der Datenautobahnen veranschlagten rund 300 Milliarden Dollar fliesst jedenfalls so gut wie alles, wie IT-Experten vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) schon vor Wochen betonten, in die Errichtung der reinen Netzinfrastruktur. Fuer den simultanen Zugriff auf Video, Sprache und Daten auf einem Endgeraet werden aber auch multimediale Oberflaechen und Hilfsprogramme benoetigt, Loesungen, an denen Computerhersteller wie Apple, HP, IBM, Microsoft und Sun zwar fieberhaft arbeiten, aber eben noch nichts Marktreifes vorweisen koennen. Gleiches gilt fuer die zukuenftigen Endgeraete, von denen zudem noch niemand weiss, ob sie in Form eines hochleistungsfaehigen PCs, eines Fernsehcomputers oder einer "einfachen" Multimedia- Konsole (Home-Computer) ueber den Ladentisch gehen werden - und ob man sie ueberhaupt will. Denn waehrend nun nach US-West und Bell Atlantic vergangene Woche mit MCI erstmals ein ganz Grosser der internationalen TK-Szene seinen Multimedia-Einstand ankuendigte, macht sich nicht nur bei Wettbewerbshuetern und Datenschuetzern, sondern auch bei immer mehr Soziologen angesichts der Perspektive einer "totalen Glotze" blankes Entsetzen breit. Auch wenn fuer Geschaeftsleute, Unternehmen, Forschung und Wissenschaft die Vorteile der Multimedia-Kommunikation klar ersichtlich sind, stellen viele Medienexperten die bange Frage nach dem Konsumverhalten der privaten Anwender, und in manchen Zirkeln amerikanischer High-Tech-Kritiker ist gar schon von einer Nation der Zombies die Rede, die noch mehr Zeit vor dem TV- Computer verbringen duerften als bereits jetzt vor dem Fernseher. Etwas sachlicher, wenngleich im Tenor keine Spur anders, aeussern sich aber auch einzelne besorgte Kenner der Branche, so etwa Timothy McElgunn, Analyst beim US-Marktforschungsunternehmen Datapro. Die NII werde, so der Spezialist fuer Breitbandkommunikation in einem Vorwort zu einer Information- Highway-Studie seines Hauses, quasi das Netz aller Netze bilden, das, wenn es richtig funktioniere, dazu fuehre, dass die Anwender "nichts, aber auch gar nichts mehr tun muessen, gleichsam also ueberfluessig werden". Ungeachtet aller Propheten einer telekommunikativen Apokalypse entpuppt sich die Initiative der Clinton-Regierung bisher jedoch als das, was sie in erster Linie immer schon sein sollte - naemlich das Etikett fuer ein grossangelegtes landesweites Konjunkturprogramm. So will allein der Branchenzweite MCI zusammen mit Partnerfirmen mehr als 20 Milliarden Dollar in sein Multimedia-Abenteuer investieren; und selbst die relativ kleine regionale Telefongesellschaft Pacific Bell steckt innerhalb der naechsten sieben Jahre 16 Milliarden Dollar in die Modernisierung ihrer Netzinfrastruktur - begleitet von immer optimistischer klingenden Prognosen diverser Auguren, die im Multimedia-Markt bis zur Jahrtausendwende von einem jaehrlichen Wachstum um knapp 20 Prozent ausgehen. All dies scheint sich jedoch bis zum Alten Kontinent noch nicht herumgesprochen zu haben, jedenfalls ist in der europaeischen TK- Szene herzlich wenig von einem Multimedia-Fieber zu spueren. Waehrend Nordamerika in die totale Informationsgesellschaft aufbricht, lecken sich, so manche Kritiker, Industrie und Politik in Europa gegenseitig ihre rezessionsbedingten Wunden und verkennen in geballter Ignoranz den Wachstumsmotor Telekommunikation. Typisches Beispiel hierfuer ist zumindest die Forschungspolitik der EU, wo im bis einschliesslich 1998 geltenden Fuenfjahresplan der Bruesseler Kommission rund 1,5 Milliarden Ecu dem Rotstift zum Opfer fielen, davon ein Grossteil aus dem Topf fuer IT- und Kommunikationstechnik. Erst bei ihrem letzten Gipfel im Dezember 1993 konnten sich die Regierungschefs der EU auf die Bedeutung transkontinentaler TK- Netze verstaendigen; die Beantwortung der Frage, wer sie in Europa finanzieren und bauen soll, blieb das entstandene Weissbuch der Kommission jedoch schuldig. Dabei waere, wie Fachleute meinen, kein Grund zum Pessimismus vorhanden, denn der vermeintliche Vorsprung der USA in Sachen Multimedia ist weniger eine Frage der in Europa fehlenden Leitungstechnik als ein Problem in den Koepfen der Ordnungspolitiker. Zumindest ist der Glasfaseranteil in den oeffentlichen Netzen der amerikanischen Baby Bells nach wie vor gering (maximal fuenf Prozent) - ein Leistungsprofil, vor dem sich France Telecom, BT und deutsche Telekom (zumindest in den neuen Bundeslaendern) nicht verstecken muessen. Anders ist die Lage hingegen im Bereich Corporate Networks, einem technischen wie TK-politischen Novum in Europa, das in der Neuen Welt auf der Basis moderner Netztechniken von Carriern wie MCI und AT&T schon seit Jahren gang und gebe ist. Mit der im Zuge von ISDN und kuenftigen Techniken wie ATM moeglichen Integration von Sprach- und Datenverkehr in unternehmensweiten Netzen hat sich die Diskussion im von TK-Monopolen beherrschten Europa jedenfalls mehr auf das Ob und weniger auf das Wie kuenftiger IT-Szenarien verlagert - ohne auch nur im entferntesten den in Nordamerika heiss umworbenen Consumer-Markt ernsthaft ins Auge zu fassen. Einzig und allein die belgische PTT Belgacom kann mit einem bis dato allerdings auf Sparflamme gekochten Pilotprojekt aufwarten, das mit High-speed-LAN-Kopplung im Bereich von 155 bis 622 Mbit/s, digitalem Rundfunk und Fernsehen, elektronischer Videothek sowie interaktivem Fernsehen all das beinhaltet, was auch den amerikanischen Information-Highway - zumindest auf dem Reissbrett - auszeichnet. Aehnlich duester sieht es momentan auch noch bei der europaeischen IT-Industrie aus, wo ausser bei Olivetti und mit Abstrichen Philips kein Mensch so recht weiss, was mit den begrenzten EU-Forschungsmitteln ueberhaupt passiert. Zumindest ihren Geschaeftskunden verspricht andererseits aber die deutsche Telekom, dass fuer sie spaetestens Ende der neunziger Jahre Multimedia- beziehungsweise Breitbandkommunikation Realitaet werden wird. Neben dem Mitte 1994 in der Bundesrepublik anlaufenden ATM- Pilotversuch, dem sich spaeter auch andere europaeische Netzbetreiber anschliessen, hatte die Telekom bereits 1988 mit dem Bau des Vorlaeufers zukuenftiger Breitbandnetze begonnen - dem sogenannten "Vermittelnden Breitbandnetz" (VBN), das auf einigen wenigen Strecken Bandbreiten bis zu 140 Mbit/s zur Verfuegung stellen konnte. Das Problem im Zusammenhang mit dem Breitbandprototyp war jedoch dessen Imkompatibilitaet zu anderen Netztechnologien sowie die fuer die Anwender schlichtweg unerschwinglichen Tarife. "Waehrend anderswo noch diskutiert wird, haben wir die Information-Highways hierzulande laengst fuer den Datenverkehr freigegeben", heisst es nun in ganzseitigen Image- Anzeigen des Bonner Carriers - darauf abzielend, dass demnaechst alle bedeutenden deutschen Wirtschaftszentren mit Glasfaserstrecken verbunden sind, die spaetestens beim Einsatz zellbasierter Uebertragungstechniken wie ATM ueber eine Kapazitaet im Gbit-Bereich verfuegen werden. Das neue Paradepferd unter den Telekom-Diensten hat den Namen "Datex-M" und ermoeglicht in seiner aktuellen Konfiguration die LAN-to-LAN-Verbindung mit Bandbreiten zwischen 2 Mbit/s und 140 Mbit/s. Nach dem Ende vergangenen Jahres gestarteten Regelbetrieb in Stuttgart und Muenchen ist nach Angaben der Telekom spaetestens im April 1994 vorgesehen, insgesamt zwoelf deutsche Staedte in das neue Hochgeschwindigkeits-Netz zu integrieren und damit endgueltig die alten Datex-L-Zeiten mit 9600 Bit/s vergessen zu machen. Ob die deutschen respektive europaeischen Unternehmen gleich auf den Zug der Breitbandkommunikation aufspringen, bleibt jedoch abzuwarten. Zuviel schon ist in der europaeischen wie internationalen TK-Szene mit grossem Pomp angekuendigt worden, was sich im nachhinein als Rohrkrepierer erwies. So gesehen mag dies, was Hermann Langhammer, Manager Global Telecommunications Services bei der deutschen Tochter des Chemie- und Erdoelmultis Du Pont, anlaesslich einer TK-Konferenz der amerikanischen Handelskammer in Frankfurt den Netzbetreibern, aber auch der einschlaegigen Industrie ins Stammbuch schrieb, vielen Anwendern aus dem Herzen sprechen. Der frustrierte IT-Experte zeigte sich tief enttaeuscht von Diensten wie X.25, ISDN oder Btx, vor allem ueber deren bis heute nicht realisierte internationale Normierung beziehungsweise Implementierung. Daher werde man, so Langhammers duestere Prognose, auch die Information-Highways "wohl wieder in dem einen Land nur mit Linksverkehr, in dem anderen nur mit Rechtsverkehr angeboten bekommen, und das noch mit einer Vielfalt unterschiedlicher Verkehrsregeln". Langhammers Fazit duerfte daher zumindest einigen der High-speed-Data-Euphoriker zu denken geben: "Der einzige Dienst, der momentan wirklich global zur Verfuegung steht, ist der einfache Telefonanruf, und selbst dieser wird hinter den Kulissen bei Grenzueberschreitungen mittels Gateways von einem nationalen Standard in einen anderen ueberfuehrt".