Kern der Veränderung soll eine kundenorientierte Ausrichtung sein, die die bisherige Regionalstruktur ablöst. Damit reagiere man auf die Bedürfnisse der Kunden, die einen standortübergreifenden Service verlangten, hieß es in einer Unternehmensmeldung.

Außerdem wird das Unternehmen, das in der Vergangenheit vor allem durch Firmenübernahmen gewachsen war, durch die Straffung seiner Organisation rund 15 Prozent seiner Mitarbeiter - vor allem in der Verwaltung - entlassen. Konkret bedeutet dies, dass die Mitarbeiterzahl von 972 im Dezember 2000 nun auf 800 Beschäftigte reduziert werden soll.

Von den personellen Veränderungen bleibt auch der Vorstand nicht verschont. Rückwirkend zum 31. März mussten die drei Vorstandsmitglieder Matthias Bauer, Christoph Stadeler und Michael Voell ihren Hut nehmen. Als Nachfolger wurden die Brüder Michael und Martin Hubert als COO beziehungsweise CIO in das Gremium berufen.