LONDON (vwd) - British Telecom (BT) rechnet mit dem Start des geplanten Joint-ventures mit dem US-Carrier AT&T im Dezember 1999. Dies erklärte CEO Peter Bonfield gegenüber dem US-Fernsehsender CNBC. Demnach erwartet man keine überraschenden Hindernisse seitens der Kartellbehörden. Man habe nicht mit einer schnellen Prüfung gerechnet, spielte der BTT-Chef auf die länger als ursprünglich erwarteten Untersuchungen der Federal Communications Commission (FCC) und der EU-Kommission an.
Ausschlaggebend hierfür waren offiziell eingereichte Bedenken des Wettbewerbers MCI Worldcom gegen die geplante Allianz, die großen Firmenkunden weltweite TK-Dienste anbieten möchte. Bonfield betonte, daß BT über das Bündnis mit AT&T hinaus keine weitere Expansion in den Vereinigten Staaten anstrebe. Vielmehr konzentriere man sich auf die Verbesserung des eigenen Netzwerkes.