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Jobs verzichtet aus Steuergründen auf Unternehmensanteil

28.03.2006
Apple-Chef Steve Jobs hat fast die Hälfte seines Anteils an Apple Computer dreingegeben, um steuerliche Auflagen für zehn Millionen Optionen zu erfüllen, die in diesem Monat fällig geworden waren.

Apple hatte vergangene Woche in einer Pflichtveröffentlichung bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission erklärt, es habe Jobs mehr als 4,5 Millionen Aktien im Wert von 296 Millionen Dollar vorenthalten und dem CEO nur 5,4 Millionen Anteile im Wert von 323 Millionen Dollar gewährt. Diese waren Teil von zehn Millionen Aktien, die Jobs im März 2003 zunächst für drei Jahre gesperrt ("restricted stock") erhalten hatte.

Bereits im Quartalsbericht im vergangenen Monat hatte es geheißen, Apple werde einem ungenannten Manager - dieser wurde nun als Jobs bestätigt - Aktien vorenthalten, um dessen Verpflichtungen hinsichtlich seines anrechenbaren Einkommens und andere Steuern nachzukommen, und den zuständigen Steuerbehörden eine entsprechende Summe überweisen. (tc)