Vorsicht bei sozialen Netzwerken

Job-Bewerber auf Facebook und Co. - wo der künftige Chef hinschaut

22.06.2010
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Renate Oettinger war Diplom-Kauffrau Dr. rer. pol. und arbeitete als freiberufliche Autorin, Lektorin und Textchefin in München. Ihre Fachbereiche waren Wirtschaft, Recht und IT. Zu ihren Kunden zählten neben den IDG-Redaktionen CIO, Computerwoche, TecChannel und ChannelPartner auch Siemens, Daimler und HypoVereinsbank sowie die Verlage Campus, Springer und Wolters Kluwer. Am 29. Januar 2021 ist Renate Oettinger verstorben.

So bauen Sie Ihre Präsenz im Web 2.0 positiv aus

"Zeigen Sie im Internet Persönlichkeit - jedoch mit Bedacht, und bleiben Sie authentisch. So können Hobbys ein Hingucker für potenzielle Arbeitgeber sein, doch nicht jeder ist zum Fallschirmspringer geboren", sagt die Karriereberaterin. Wer also Volleyball- oder Tischtennisspieler ist, sollte eben diese Hobbys eintragen. Auch mit Aktivitäten bei sozialen Organisationen, der Feuerwehr oder einem Kinderhilfswerk können Bewerber Pluspunkte sammeln - wenn es richtig dosiert ist.

Sehr gefragt bei potenziellen Arbeitgebern ist Kompetenz. "Wer über Expertenwissen verfügt, kann es mit klugen Blogbeiträgen unter Beweis stellen". Oder sein Know-how mit Einträgen auf Xing oder der eigenen Website dokumentieren. Wichtig ist außerdem, dass Bewerber ein einheitliches Berufsprofil aufbauen. Wer einen Bauchladen mit fünf verschiedenen Betätigungsfeldern anbietet, wirkt weniger professionell als der Kandidat, der "nur" SAP-Experte ist.

Positive Persönlichkeitssignale sind ...

  • soziale Aktivitäten.

  • kluge Beiträge in Blogs oder Foren, mit dem Sie Ihr Expertenwissen zeigen.

  • interessante Hobbys.

  • ein einheitliches, klar umrissenes berufliches Profil.

  • ein Profi-Foto oder ein professionelles Video.

Weitere Informationen und Kontakt:

Svenja Hofert, www.karriereundentwicklung.de, und über Uta Nommensen, Pressebüro Altona, Tel.: 040 39109389, E-Mail: nommensenpr@web.de, Internet: www.pressebuero-altona.de