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Jetzt ist auch File-Virtualisierung möglich

17.02.2006
Startup Acopia löst Probleme mit vielen NAS-Speichern.

Acopia Networks aus Lowell, Massachusetts, hat mit der "ARX"-Produktfamilie drei Switches entwickelt, mit denen sich NAS-Speicher virtualisieren lassen. Was im Speichernetz schon lange möglich ist, gibt es nun auch für die im LAN eingeklinkten NAS-Speicher. Die In-Band-Lösung von Acopia erlaubt es, heterogene Resourcen zu bündeln oder Daten im laufenden Betrieb zu verschieben oder zu replizieren.

"Unsere Kunden nutzen unsere Technik auf ganz unterschiedliche Weise", erklärte Brendon Howe, Vice President Marketing bei Acopia. "Wenn die Anwender die Vorteile der Virtualisierung erfahren, dann nutzen sie die ARX-Switches für ganz unterschiedliche Einsatzgebiete", freut sich der Manager. Für einen Anwender steht die Hochverfügbarkeit im Vordergrund, ein anderer spart Kosten durch den Aufbau einer mehrstufigen Speicherarchitektur, für einen Dritten ist die einfache Verwaltung maßgebend.

Acopia bietet derzeit mit den Modellen "ARX500", "1000" und "6000" drei Größen an, die zwischen 120 Millionen und mehr als eine Milliarde Files verwalten können. Die Transfergeschwindigkeiten der Geräte bewegen sich zwischen 100 MB und 2 GB in der Sekunde. Die Switches, von denen jeweils zwei installiert werden, sind ab 20.000 Euro pro Stück zu haben. In Deutschland vertreiben die Pan Dacom Networking AG und die Münchner Basis GmbH die Geräte. Derr Hersteller hat zudem Kooperationen mit den NAS-Lieferanten Netapp, EMC und Hewlett-Packard. (kk)