Treasury Intelligence

Jedox kooperiert mit PwC

22.10.2009
Von 
Thomas Cloer war Redakteur der Computerwoche.
Netter Ritterschlag für eine kleine Softwareschmiede aus Freiburg: Die PricewaterhouseCoopers AG bietet ihren Kunden im Bereich Treasury Intelligence künftig Lösungen auf Basis der "Palo Suite" von Jedox an.

PwC, eine der größten Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsfirmen, hat im Bereich Treasury Intelligence unter anderem Tools für Liquiditätsplanung, Kontrahentenrisikosteuerung sowie zur konzernweiten Erfassung und Erstellung von Anhangsangaben gemäß IFRS7. "Jedox bietet eine innovative und preislich attraktive Systemlösung an, die wir nun im geeigneten Fall mit unserem Know-how über Best-Practice-Ansätze im Treasury und unserem starken Projektmanagement kombinieren", sagt Thomas Schräder, Bereichsleiter Corporate Treasury Solutions bei PwC.

Die Palo Suite von Jedox - sogenannte Commercial Open Source - ermöglicht es, Excel-Tools als webbasierende Datenbankanwendung anzubieten. Die Treasury-Intelligence-Lösungen bieten nach Angaben der Freiburger vordefinierte Schnittstellen zu beispielsweise SAP und unterstützen auch aufwendige Berechtigungskonzepte. Nach der Installation lassen sie sich auch ohne Hilfe der IT-Abteilung von Mitarbeitern aus Fachabteilungen mit guten Excel-Kenntnissen anpassen und administrieren. Die unterliegende OLAP-Datenbank läuft auf einem Server im RZ. Stamm- und Bewegungsdaten (Buchwerte, Cash Flows etc.) aus Vorsystems lassen sich automatisch importieren. Über einen Web-Server sind diese konsistent zentral vorgehaltenen Daten bei entsprechender Berechtigung im gesamten Firmennetz zugänglich.