Jbuilder bietet Collaboration

09.09.2005

Borland wird die Version 2006 seiner Java-Entwicklungsumgebung "Jbuilder" um ein Feature ergänzen, mit dem geografisch verteilt an einem Projekt arbeitende Programmierer in Echtzeit gemeinsam codieren und debuggen können. Die Technik für Peer-to-Peer-Collaboration basiert auf dem quelloffenen Instant-Messaging-Protokoll "Jabber" und räumt jedem Konferenzteilnehmer Lese- und Schreibrechte ein. Dazu verwendet das System ein so genanntes Control Token, das etwa von einem Projektverantwortlichen an einzelne Besprechungspartner vergeben, aber zu jeder Zeit wieder zurückgenommen werden kann. Bestimmte Aufgaben bleiben ständig unter der Kontrolle des Session-Leiters, so etwa die Speicherung von Dateien und die Initiierung von Debugs. Als Java-basierendes Registrier- und Discovery-Protokoll nutzt Jbuilder JmDNA, die Open-Source-Alternative zu Suns "Jini". (ue)