Jboss auf leisem Vormarsch

16.10.2003
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Sascha Alexander ist seit vielen Jahren als Redakteur, Fachautor, Pressesprecher und Experte für Content-Strategien im Markt für Business Intelligence, Big Data und Advanced Analytics tätig. Stationen waren unter anderem das Marktforschungs- und Beratungshaus BARC, die "Computerwoche" sowie das von ihm gegründete Portal und Magazin für Finanzvorstände CFOWORLD. Seine Themenschwerpunkte sind: Business Intelligence, Data Warehousing, Datenmanagement, Big Data, Advanced Analytics und BI Organisation.

Dienstleistungen, Beratung und Schulungen für Jboss sind hierzulande beispielsweise über kleine Firmen wie SP&M, Orientation in Objects, BTB oder zertifizierte Jboss-Partner wie Objectone oder der Münchener Accelsis Technologies zu beziehen (autorisierte Jboss-Partner). Zudem drängt die Jboss Group, der kommerzielle Arm des Open-Source-Projekts mit Sitz in Atlanta, nach Europa.

Reaktionszeiten und Zeitkonten

Geplant sind Repräsentanzen in sechs Ländern, darunter eine in Stuttgart, sowie der Aufbau eines Partnernetzes. Das Unternehmen will zudem eigene Dienste anbieten. Die Preise liegen zwischen 8000 und 40000 Euro im Jahr und errechnen sich nach der gewünschten Reaktionszeit und dem gewählten Zeitkontingent für lokalen und laufenden Online/Telefon-Support. Objectone hat vergleichbar gestaffelte Preise, bietet aber auch Hilfe für andere Open-Source-Produkte. So schlägt laut Hartwig beispielsweise ein Rundum-Support für Linux und alle Jboss, Tomcat und Java-Anwendungen bei einer Reaktionszeit von zwei Stunden mit 23000 Euro im Jahr zu Buche.