Japaner geben mehr für Datenverarbietung aus

03.06.1988

TOKIO (IDG) - Die Betriebskosten der Datenverarbeitung sind in Japans Großunternehmen im vergangenen Geschäftsjahr, das am 31. März endete, um 20 Prozent gestiegen. Der durchschnittliche Großbetrieb gab nach Erhebungen der Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun 1,26 Milliarden Yen (17 Millionen Mark) für Kauf und Unterhaltung seiner Computersysteme aus. Der Anstieg sei, so die Keizai Shimbun, auf verstärkte Neuanschaffungen von Rechnern zurückzuführen.

Die liebsten Kunden waren der DV-lndustrie die Banken: Sie gaben 27 Prozent mehr aus, während der Handel sein Computerbudget nur um 7 Prozent ausweitete. Von den gesamten DV-Betriebskosten entfielen 40 Prozent auf Hardware, 30 Prozent auf Personal und nur 8 Prozent auf fertige Software.