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J.D. Edwards: Wir setzen weiter auf ASP

25.05.2000

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - J.D. Edwards hat Berichten widersprochen, das Unternehmen plane im Zuge seiner Restrukturierung kein weiteres Engagement als Application Service Provider (ASP). "Die im Zusammenhang mit unserer Umstrukturierung entstandenen Unklarheiten stehen im genauen Gegensatz zu unserer Strategie, mit einer schlanken und effizienten Organisation eine Führungsrolle in den IT-Wachstumsmärkten anzustreben. Hierzu gehört eindeutig der ASP-Markt", betont der neue Zentraleuropa-Chef Peter Landolt. Er verwies in diesem Zusammenhang auf das in Kooperation mit Start Amadeus und CSC Ploenzke realisierte Logisitik-Projekt für das österreichische Gemeinschaftsunternehmen STEEL, das er als "weltweites Vorzeigeprojekt" bezeichnete, und die im Februar dieses Jahres geschlossenen ASP-Kooperationen mit Arthur Andersen und IBM Global Services. Es gebe weltweit bereits 2900 Anwender, die im Rahmen des

"JDe.sourcing"-Programms von J.D. Edwards Applikationen auf Mietbasis nutzten, erklärte Landolt weiter.