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J.D. Edwards: Back in Black

02.12.1999

MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der ERP-Anbieter (Enterprise Resource Planning) J.D. Edwards & Co., Denver, hat die Erwartungen der Finanzwelt übertroffen und für sein viertes Fiskalquartal einen Gewinn von 3,8 Millionen Dollar oder drei Cent pro Aktie ausgewiesen. Die Analysten hatten ein Break-even-Quartal erwartet. Im vorangegangenen Dreimonatszeitraum hatte der Anbieter noch ein Minus von sieben Cent gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (37,7 Millionen Dollar oder 34 Cent pro Aktie Gewinn) leidet J.D. Edwards heuer allerdings wie die gesamte Branche unter dem Investitionshemmnis Jahr 2000. Die Einnahmen betrugen im vierten Quartal 257,6 Millionen Dollar (Vorjahr: 307,1 Millionen). Für das komplette Geschäftsjahr ergibt sich auf Basis von 944,2 Millionen Dollar Umsatz (Vorjahr: 934 Millionen) ein Verlust von 7,9 Millionen Dollar oder sieben Cent je Anteilschein (1997/98: 74,5 Millionen Dollar oder 68 Cent pro

Aktie Gewinn).