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Ixos-Papiere kosten zwischen 165 und 195 Mark

22.09.1998
Von Michael Hufelschulte
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MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) – Die Aktien der Grasbrunner Ixos Software AG werden seit gestern im Rahmen eines Bookbuilding-Verfahrens angeboten. Konsortialführend ist die Goldman, Sachs & Co. oHG. Die Zeichnungsfrist endet voraussichtlich am 5. Oktober, insgesamt sollen 605 000 Aktien (entsprechend 100 bis 118 Millionen Mark) verkauft werden. 530 000 davon stammen aus einer Kapitalerhöhung, die übrigen 75 000 von zwei Altaktionären. Hinzu kommt ein Greenshoe von 15 Prozent der Gesamtemission. Nach dem Börsengang, der zeitgleich am Neuen Markt in Frankfurt und der New Yorker Nasdaq stattfindet, werden neben den beiden Firmengründern Eberhard Färber und Hans Strack-Zimmermann (zusammen 50,8 Prozent) noch SAP und Intel (je 8,4 Prozent) und Goldman Sachs (16,1 Prozent) an Ixos beteiligt sein. Für die freien Aktionäre verbleiben somit 16,3 Prozent der Papiere. Das aus dem Börsengang gewonnen Kapital soll für das weitere Wachstum des Unternehmens genutzt werden.