Weniger Kritik von den Anwendern
Vor allem von den Fachabteilungen bekommen die CIOs viel Lob für die Itil-Einführung. 65 Prozent gaben an, sich seither besser mit dem Linien-Management zu verstehen. Etwa dasselbe gilt für das Verhältnis zu den Nutzern. Auf der Topmanagement-Ebene wurden die mit Itil einhergehenden Veränderungen offenbar immer noch in 40 Prozent der Unternehmen registriert.
"IT-Prozesse sind in vielen Bereichen eine recht transparente Angelegenheit", erläutert Serview-Geschäftsführer Markus Bause: "Beispielsweise anhand von Reaktions- und Verfügbarkeitszeiten oder Fehlerquoten sind sie für die Kunden der IT konkret spürbar." Das gelte im negativen wie im positiven Fall: "Werden etwa durch die Einführung von ITIL nachhaltige Verbesserungen erreicht, verkleinert sich nicht nur die Angriffsfläche deutlich, im Regelfall wächst auch die Wertschätzung der Verantwortlichen." So könne sich die IT auch auf anderen Gebieten besser Gehör verschaffen.