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Itil-Projekte stärken das Renommee der IT

30.11.2009
Von 
Karin Quack arbeitet als freie Autorin und Editorial Consultant vor allem zu IT-strategischen und Innovations-Themen. Zuvor war sie viele Jahre lang in leitender redaktioneller Position bei der COMPUTERWOCHE tätig.

Weniger Kritik von den Anwendern

Vor allem von den Fachabteilungen bekommen die CIOs viel Lob für die Itil-Einführung. 65 Prozent gaben an, sich seither besser mit dem Linien-Management zu verstehen. Etwa dasselbe gilt für das Verhältnis zu den Nutzern. Auf der Topmanagement-Ebene wurden die mit Itil einhergehenden Veränderungen offenbar immer noch in 40 Prozent der Unternehmen registriert.

Markus Bause, Serview-Geschäftsführer
Markus Bause, Serview-Geschäftsführer
Foto: Serview

"IT-Prozesse sind in vielen Bereichen eine recht transparente Angelegenheit", erläutert Serview-Geschäftsführer Markus Bause: "Beispielsweise anhand von Reaktions- und Verfügbarkeitszeiten oder Fehlerquoten sind sie für die Kunden der IT konkret spürbar." Das gelte im negativen wie im positiven Fall: "Werden etwa durch die Einführung von ITIL nachhaltige Verbesserungen erreicht, verkleinert sich nicht nur die Angriffsfläche deutlich, im Regelfall wächst auch die Wertschätzung der Verantwortlichen." So könne sich die IT auch auf anderen Gebieten besser Gehör verschaffen.