IT-Überwachung: Zehn Gründe, warum Anwender paranoid sein sollten

30.08.2007

6. Zombies im Überfluss

Wir befinden uns inmitten einer Zombie-Epidemie, die nicht nachlässt. In der zweiten Juli-Hälfte hat sich das Volumen an Spam-Mails, die Ab- und Unterarten des "Sturm-Trojaners" transportierten, verzehnfacht. Das Ergebnis dieses erneuten Massenausbruchs ist ein Zombie-Netzwerk, dessen Größe von Experten des IT-Sicherheitsdienstleisters SecureWorks auf über 1,7 Millionen Rechner geschätzt wird. Groß genug, um bei vielen Unternehmen und Privatpersonen ernsten Schaden anzurichten.

Der Grad Ihres persönlichen Risikos, selbst zum Zombie zu werden, hängt fast vollständig davon ab, wie Sie sich im Internet verhalten, sagt Symantec-Produktmanager Bill Rosenkrantz. "Einerseits sind da draußen tatsächlich jede Menge kreative Hacker, die über ausreichende finanzielle Mittel verfügen – andererseits kann der Anwender ihre Aktivitäten in bestimmtem Maße kontrollieren", so Rosenkrantz. "Wer sich nicht jede x-beliebige Datei auf sein System lädt, mit Sicherheitssoftware ausreichend geschützt ist sowie Browser und Betriebssystem regelmäßig aktualisiert, schränkt die Gefahren erheblich ein." Vollständig ausrotten lassen sich üble Gesellen wie der Sturm-Trojaner aber auch so nicht.

Fazit: Lassen Sie im Internet erhöhte Vorsicht walten!

Punkte auf der Paranoia-Skala: 3